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Kiefer- und Zahnfehlstellungen bei Kindern


Bei 50 Prozent aller Kinder in Deutschland ist eine Korrektur von Zahnstellung und Kiefer notwendig. Scheinbar belanglose Auffälligkeiten im Kleinkindalter können dennoch bei Heranwachsenden eine schwere Auswirkung haben.

Eine frühe Diagnose von Zahn-, aber besonders von Kieferfehlstellung ist wichtig. Denn Kieferfehlstellungen können nur während des Wachstums behandelt werden. Ist das Wachstum abgeschlossen, muss der Kieferdefekt meist mit chirurgischen Eingriffen behandelt werden. Eine frühe Diagnose kann daher eine Behandlung verkürzen und sogar unnötig machen.

Die Frühbehandlung beginnt bei Kindern im Alter zwischen drei und sieben Jahren. Dies ist vor allem bei angeborenen, schweren Anomalien der Fall. Ab dem sechsten Lebensjahr sollten, falls notwendig, jährliche Kontrollen vom Kieferorthopäden durchgeführt werden, um den passenden Zeitpunkt für einen eventuellen Behandlungsbeginn festzusetzen.

In der Regel findet die reguläre kieferorthopädische Behandlung im Alter zwischen zehn und 13 Jahren statt. Bei Mädchen beginnt sie zwischen neun und elf Jahren aufgrund des Kieferwachstums früher als bei Jungen zwischen elf und 13 Jahren. Wie lange die Gesamtbehandlung dauert, ist individuell unterschiedlich und kann sich über mehrere Jahre erstrecken. Für die Behandlung wird zu einem Drittel mit einer herausnehmbaren, zu zwei Dritteln mit einer festsitzenden Apparatur durchgeführt.

 

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