Kontakt
HomeKontaktImpressumDGIDGZMK


   zurück zu ... Zahnmedizin von A-Z   
    zurück zu ... K   
     zurück zu ... Karies   
Nicht das Passende dabei?
Geben Sie ein neues Stichwort ein:



zur Merkliste hinzufügen Merkliste ansehen

Karies


Karies bedeutet die Zerstörung der harten Zahnsubstanz. Dazu gehören der Zahnschmelz , die Zahnzementschicht und das Zahnbein (Dentin).

Zu Karies kommt es, wenn Bakterien im Zahnbelag Zucker und andere Kohlenhydrate umwandeln und dabei Säure produzieren. Diese Säure entkalkt die Zahnhartsubstanz, indem sie Mineralien herauslöst. Karies entsteht jedoch erst dann, wenn zuviel Säure produziert wird und zu wenige Erholungsphasen für den Zahn zur Remineralisierung bestehen.

Erste Zahnschädigungen (Initialkaries) sind zunächst nicht fühlbar, sondern nur an weißlichen oder bräunlichen Flecken zu erkennen. In diesem Stadium kann Karies noch durch eine Wiedereinlagerung von Mineralen rückgängig gemacht werden, zum Beispiel durch den Gebrauch fluoridhaltiger Zahnpasta.

Weiter fortgeschrittene Schäden machen sich bereits durch eine fühlbare Schädigung  bemerkbar. Die betroffenen aufgeweichten Stellen am Zahn müssen vom Zahnarzt entfernt und durch eine Füllung ersetzt werden.

Karies kann auch ins Innere des Zahnes (Zahnmark oder Pulpa), vordringen. Dies geht in der Regel mit starken Zahnschmerzen einher. Um den Zahn zu erhalten, ist in diesem Fall eine Wurzelkanalbehandlung notwendig.

 

Zurück