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Wann raten wir zu einer Krone?

Krankheiten wie Karies oder Unfälle beschädigen oft große Teile der natürlichen Zahnkrone. Auch durch Abnutzung beim Kauen kann langfristig Zahnsubstanz verloren gehen. Ist die Schädigung für eine Füllung zu groß, lassen sich das Aussehen und die Funktion des Zahns durch den Einsatz von (künstlichen) Kronen wieder herstellen.

Ihre gesamte Gesundheit steht bei einer Kronenbehandlung im Vordergrund. Zahnlücken beeinträchtigen das Kauen und die gesamte Kieferfunktion. Folgen können Fehlbelastungen und Ungleichgewichte sein. Sie stellen zum Teil die Ursache für Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Nackenbeschwerden dar. Außerdem werden künstliche Kronen bei der Behandlung des Zähneknirschens, bei angeborenen Zahndefekten und als Veneers in der ästhetischen Zahnmedizin eingesetzt. Teilweise werden ehemalige Zahnfüllungen durch Kronen ersetzt. Dieser Ersatz kann einerseits ästhetische Gründe haben, andererseits schützt eine Krone besser als eine Füllung vor einer weiteren Schädigung des Zahns.

Einige Stellungs- und Formanomalien der Zähne können durch Kronen korrigiert werden. Doppelkronen werden nicht aus den bisher genannten Gründen eingesetzt. Sie dienen zur Befestigung von herausnehmbarem Zahnersatz am Gebiss.

Die Argumente, die für eine Krone sprechen, werden immer gegen die Nachteile einer Kronenbehandlung abgewogen: Künstliche Kronen bringen einen gewissen Verlust an natürlicher Zahnsubstanz mit sich, weil der Zahn, der eine Krone erhalten soll, abgeschliffen wird.