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Mundtrockenheit


Bei Mundtrockenheit, medizinisch auch Xerostomie genannt, produzieren die Speicheldrüsen nicht genügend Flüssigkeit. Der Betroffene hat ein trockenes Gefühl im Mund und oft auch Probleme beim Schlucken.

Eine verminderte Speichelproduktion ist schädlich für Mundschleimhaut und Zähne. Es kann zu Mundgeruch und Pilzbefall der Schleimhaut kommen. Außerdem kann sich eine Karies schneller entwickeln, da der Speichel seine wichtige Pufferfunktion nicht ausüben und die Zähne nicht mehr ausreichend mit Mineralstoffen versorgen kann.

Mundtrockenheit kann verschiedene Ursachen haben. Viele ältere Menschen leiden darunter, besonders, wenn sie zu wenig trinken. Manche Medikamente wie Antidepressive, Antibiotika und Blutdruck senkende Mittel führen als Nebenwirkung zu einer verminderten Speichelproduktion. Auch eine Strahlenbehandlung bei einer Krebserkrankung kann der Auslöser sein.Daher sollte genügend Flüssigkeit aufgenommen und eher feste Kost wie Nüsse oder harter Käse gegessen werden, da dies die Speichelproduktion anregt. Auch zuckerfreie Kaugummis und Bonbons sind hilfreich. Sind diese Maßnahmen nicht ausreichend, können Speichelersatzmittel eingesetzt werden.

 

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